Meinen Jugendtraum, einmal nach Tibet oder Nepal zu reisen, konnte ich 1998 verwirklichen, nachdem ich bei meiner Freundin Ingelore Mauter in Rastatt Alexander Schmidt kennengelernt hatte. Zusammen mit meinen Freundinnen buchte ich die erste Reise nach Nepal – mit Alexander als Reiseleiter. Alex führt seine Reisegruppen immer zu den Kindern, die vom FNH unterstützt werden – damals noch in das Kinderhaus in Pokhara/Matepani.
Nachhaltig beeindruckt
Die Hilfsbedürftigkeit, die Armut und trotz allem herzliche Gastfreundlichkeit und Fröhlichkeit der Nepalesen haben in mir einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen – besonders die bedürftigen notleidenden Kinder. Für 30 Waisen- und Halbwaisenkinder hatte Alex damals schon das Kinderhaus in Matepani gemietet und eingerichtet. Die Kinder wurden liebevoll von einer Hausmutter, einem Hauslehrer und Helferinnen betreut. Der Bau des Kinderdorfs war schon in Planung und so konnte ich meine Kenntnisse als frühere Bauzeichnerin einbringen und mithelfen, die Pläne für das Kinderdorf zu verwirklichen.
Meine Motivation
Zunächst war ich FNH Mitglied. Seit 2002 bin ich ehrenamtlich arbeitende Schriftführerin im FNH Vorstand. Die Arbeit in unserem Vorstandsteam ist anspruchsvoll und jeder Beziehung bereichernd. Ich weiß, dass jede noch so geringe Hilfe, in welcher Form auch immer, direkt und sofort sichtbar unseren Kindern und dem ganzen Projekt zugutekommt.
Alles, was wir im Laufe der Jahre mit unseren Freunden und Unterstützern für unsere Kinder in Nepal entwickelt und geschaffen haben, kann ich nur mit unseren Wahlsprüchen bestätigen: Helfen schafft Freu(n)de – Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten! Hinzu kommt die Weisheit von Mutter Teresa:
„Wir können keine großen Dinge tun – nur kleine, aber die mit großer Liebe!“