Nach einem schweren Schicksalsschlag in meinem Leben fand ich 2008 den Weg nach Nepal und damit eine neue Perspektive für meine Zukunft. Zunächst arbeitete ich als Arzt in einem Armenkrankenhaus, gab Fortbildungen und engagierte mich in verschiedenen humanitären Projekten. Die Armut der so liebenswerten Menschen Nepals, die oft ausweglose Situation der Behinderten und Kranken sowie der niedrige medizinische Standard berührten mich zutiefst und motivierten mich meinen Teil zur Verbesserung der Umstände beizutragen.
„Man kann nicht hingucken und wegsehen, ohne zu reagieren“ war und ist für mich ein Credo.
Dann lernte ich Alexander Schmidt kennen, besuchte darauf erstmals 2012 das Kinderdorf und war von seinem Projekt fasziniert. Seit über 20 Jahren gelingt es ihm, Kindern, die sonst kaum eine Chance hätten, Wärme, Geborgenheit und eine Ausbildung für ein besseres Leben zu ermöglichen. Sehr beeindruckt haben mich ebenfalls die vielen, für den Freundeskreis Nepalhilfe ehrenamtlich tätigen Menschen in Deutschland wie in Nepal, die mit unglaublichem Einsatz und Kreativität das Projekt am Leben halten. Seit 2016 engagiere ich mich als Beisitzer im Vorstand des FNH.
Mein Anliegen
Ein wesentliches Anliegen ist für mich, durch Vorträge und Veranstaltungen den Menschen in unserem Land die Arbeit des FNH vorzustellen, sie für die Umstände in Nepal zu sensibilisieren, für das Projekt zu begeistern und sie mit zu beteiligen. Die nur positive Resonanz und die wachsende „Fangemeinde“ sind Glück und Ansporn zugleich.
Zu meiner Person
Ich lebe mit meiner lieben Frau Monika in Bonn. Wir haben drei Kinder und eine Enkelin. Von Beruf bin ich Arzt für Innere Medizin, seit über 30 Jahren in eigener Praxis niedergelassen. Seit meiner Kindheit spielt Musik eine große Rolle in meinem Leben.